Ermittlung der quantitativen Potenziale für Wohnungsbau im Siedlungsbestand unter Berücksichtigung städtebaulicher Zielsetzungen und einer gesamtstädtischen Nachverdichtungsstrategie für die Stadt Wuppertal
Die Stadt Wuppertal ist eine Großstadt mit rund 354.000 Einwohnern. Im städtischen Flächenmonitoring werden nur Einzelflächen größer 2.000 m² erfasst. Ein großer Teil der Neubautätigkeit findet aus Erfahrung der Stadtverwaltung Wuppertal jedoch auf kleinen Flächen innerhalb des Siedlungsgefüges (Baulücken, Nachverdichtungen etc.) statt. Insgesamt liegt der Anteil bei rund 50% des Gesamtvolumens an neuen Wohneinheiten. Zahlreiche ausgewiesene Wohnbauflächen sind aufgrund von Hemmnissen (z. B. nicht mitwirkungsbereite Privateigentümer) nicht bzw. nur eingeschränkt tatsächlich zu aktivieren. Somit besteht kurz-/mittelfristig weniger ein Defizit an planerischen Wohnbauflächenreserven, sondern ein Problem der Flächenaktivierung.
Unser Auftrag: Belastbare Analyse der Innentwicklungspotenziale. Marktgerechte Typisierung und Differenzierung der Innenentwicklungspotenziale unter anderem anhand der Flächengröße, der Erschließung sowie der baulichen Gesamtsituation.
zentrale Projektbausteine
- Erfassung von Innenentwicklungspotenzialen mit dem SSR Flächenfinder
- Marktgerechte Typisierung der Innenentwicklungspotenziale
- Qualifizierung der Innenentwicklungspotenziale durch Verwaltungsabstimmung
- Strategische Beratung