Erstellung eines Rahmenkonzeptes für die gesamtstädtische Quartiersentwicklung in Düsseldorf mit Analyse, Konzeption und Prozessbegleitung
Die Stadt Düsseldorf beabsichtigte die Ausweitung und Optimierung der Quartiersentwicklung. Hierzu hat die Stadt SSR beauftragt, um ein Rahmenkonzept ZUKUNFT QUARTIER.DÜSSELDORF zu erstellen, das in enger Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und lokalen Akteuren entstehen sollte. Mit dem Rahmenkonzept sollte eine praxistaugliche Systematik entwickelt und durchgeführt werden, die stadtweit mögliche Quartiere sowohl räumlich als auch inhaltlich als Handlungsräume der Stadt- und Quartierserneuerung identifiziert. Darauf aufbauend sollten konzeptionelle Entwicklungsideen für zwei Projekte entstehen sowie Vertiefungsempfehlungen und Zugänge zu möglichen Förderprogrammen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene dargestellt werden.
Lösung
Neben der Identifizierung von konkreten Handlungsräumen der Stadt- und Quartierserneuerung sollte das Rahmenkonzept eine Optimierung der akteurs- und trägerübergreifenden Zusammenarbeit in der Stadt- und Quartierserneuerung enthalten. Bestehende Kooperationsformen sollten ausgewertet und Vorschläge zur Weiterentwicklung abgeleitet werden. Erste Maßnahmen zur Verbesserung sollten im Projektverlauf in die Umsetzung gebracht werden.
Im Ergebnis entsanden drei Kernprodukte:
- GIS-basierter Quartiersatlas, der quantifizierbare Leitindikatoren mit Expertenwissen und Planungen zusammenführt und Beobachtungsräume, Betrachtungsräume sowie Handlungsräume der Quartiersentwicklung nach einem ressortübergreifenden Bewertungsansatz ermittelt..
- Aussagekräftige Quartierssteckbriefe, die neben zentralen Leitindikatoren auch Expertenwissen und Vor-Ort-Eindrücke enthalten und Handlungsschwerpunkte beschreiben.
- Vorschlag für die zukünftige Prozessorganisation und die quartiersbezogene ressort- und fachübergreifende Praxis von Verwaltung und freien Trägern.
Die Leistungsanforderungen umfassten vielschichtige Aufgaben und erforderten in jeder Leistungskomponente neben analytischen Kompetenzen und Dialogkompetenz sowie Kreativität auch einen fundierten Erfahrungshintergrund. Hierzu hat SSR eine Verknüpfung von quantitativen und qualitativen Analysemethoden, zielgerichtete Dialogformate, eine konzeptionell-städtebaulichen Denkweise sowie prozessorganisatorische Erfahrungen eingebracht.
Erfolg
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