Wohnflächenbedarfsberechnung für die Hansestadt Herford
Der Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Herford wurde 1979 genehmigt und seitdem in 65 Teilbereichen geändert. Inzwischen besteht grundsätzlicher Überarbeitungsbedarf und eine Notwendigkeit zur Neuausrichtung der planerischen Ziele insbesondere der Ausweisung von Wohnbau- und Gewerbeflächen sowie Grün- und Freiflächen. Neue Themen, wie z.B. die Steuerung von großflächigem Einzelhandel sind im alten FNP noch gar nicht berücksichtigt. Zusätzlich fallen durch den Abzug der britischen Armee große Flächen brach, für die Nachnutzungsstrategien geplant werden müssen. Die planerische Sicherung eines dem Bedarf angemessenen Flächenangebotes für die Siedlungsentwicklung stellt eine der zentralen Aufgaben der kommunalen Flächennutzungsplanung und der Regionalplanung dar. Es gilt ausreichend Flächenpotenziale planerisch zu sichern, Raumnutzungskonflikte zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass für die Erweiterungen von Siedlungsbereichen keine Flächen in Anspruch genommen werden, die für andere Raumfunktionen (beispielsweise Landwirtschaft, Naturschutz, erneuerbare Energien) eine herausgehobene Bedeutung haben.
Unser Auftrag: Erstellung einer „Wohnflächenbedarfsberechnung“. Grundlagenermittlung der notwendigen Datengrundlagen sowie Abstimmung notwendiger Annahmen zur passgenauen Bedarfsermittlung. Laufende Abstimmung zu Zwischenergebnissen sowie Dokumentation von Methodik und Berechnungsergebnissen in einem Kurzbericht.
zentrale Projektbausteine
- Grundlagenermittlung
- SSR Bevölkerungsprognose
- SSR Wohnbedarfsprognose
- Ergebnisbericht
- Strategische Beratung