Moderation und Koordination des Werkstattverfahrens "Bahnhofsquartier - Gebietskulisse Apolda" für die Internationale Bauausstellung in Thüringen (IBA Thüringen)
Apolda ist die Kreisstadt des mittelthüringischen Landkreises Weimarer Land im Städtedreieck mit Weimar und Jena und hat rund 22.500 Einwohner. Die Stadt Apolda wurde als IBA Kandidat im Verfahren der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen ausgewählt. Zusammen mit der IBA Thüringen möchte die Stadt in enger Abstimmung mit der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen ein öffentliches kooperatives Werkstattverfahren zur Zukunft der Gebietskulisse Bahnhof Apolda durchführen. Ziel dieser sogenannten Planungsphase Null ist es, ein gemeinsames Entwicklungsleitbild für diese Gebietskulisse zu entwickeln und eine Verständigung zwischen allen Projektbeteiligten über die Ausgangsbedingungen, Entwicklungschancen und Nutzungsperspektiven der IBA Standorte herzustellen.
Unser Auftrag: Moderation und Koordination eines kooperativen Werkstattverfahrens mit Modulorbeat aus Münster, der Sozietät für Architektur BeL aus Köln, Studio Vulkan aus Zürich und der EnergieWerkStadt aus Weimar. Konzeption des Verfahrens im Sinne IBA-gerechter Herangehensweise und Ergebnisse: Die Projekte der IBA Thüringen sollen Modellfälle und Prototypen für das STADTLAND im Wandel werden und diesem im besten Fall ein überzeugendes Gesicht und eine angemessene Gestalt verleihen.
zentrale Projektbausteine
- Städtebauliche und funktionale Sichtung
- Konzeption des Verfahrens und Schärfung der Aufgabenstellung
- Koordination der Wettbewerbsteilnehmer
- Konzeption und Moderation von Auftaktwerksatt, Zwischenwerkstatt mit geladenen Experten zur Qualifizierung der Arbeitsstände, öffentliche Abschlusspräsentation
- Dokumentation der Ergebnisse
- Strategische Beratung