Platz für alle!? Erste Zwischenbilanz zu den „Platzerfahrungen“ nach Anwendung des „Shared-Space“-Prinzips auf mehreren barrierefrei umgebauten Plätzen in der Stadt Duisburg
Duisburg ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen und hat knapp 500.000 Einwohner. Die Stadt Duisburg hat in den vergangenen Jahren mehrere teils stark befahrene Straßenräume im Sinne des „Shared Space“-Gedankens umgestaltet. Diese Umgestaltung mit dem Effekt einer gleichberechtigten Nutzung der Räume durch alle Verkehrsteilnehmer verfolgt mehrere Ziele: Erhöhung der Aufenthaltsqualität, Stärkung der Nahmobilität und generell eine Verkehrsberuhigung. Mit diesen Eingriffen wurde Neuland betreten, wobei insbesondere die Ausweisung verkehrsberuhigter Bereiche in Politik, Stadtverwaltung und Öffentlichkeit umstritten war und ist.
Unser Auftrag: Erstellung einer ersten Zwischenbilanz nach Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit des Praxistests von „Shared Space“ während der Umgestaltungsmaßnahmen.
zentrale Projektbausteine
- Passantenbeobachtung und -befragung
- Leitfadengestützte Interviews
- Strategische Beratung