Der Handel ist seit jeher eine Leitfunktion von Stadt- und Ortszentren. Der verschärfte Strukturwandel im Einzelhandel stellt die Städte und Gemeinden vor vielfältige Herausforderungen. Die Steuerung der Einzelhandelsentwicklung und die Etablierung eines attraktiven Branchenmix mögen durch die Vielzahl von Eigentümern und Akteuren sowie oftmals unzureichende Flächenstrukturen erschwert werden. Darin liegt aber auch eine Chance zur Weiterentwicklung von Stadträumen und Nutzungen: Stadt- und Ortsteilzentren können attraktive Orte zum Flanieren und Verweilen sein, in denen nicht nur gekauft, sondern auch verzehrt, gespielt, geschaut, erlebt, gesehen und getroffen wird. Dieses Ziel kann durch gute architektonische und städtebauliche Qualität gefördert werden. Der Weg dorthin heißt Baukultur.
Positionspapier Baukultur und Handel (.pdf)