Interkommunales Integriertes Handlungskonzept für die Emschergenossenschaft und die Kommunen Herten, Herne, Recklinghausen und Castrop-Rauxel
Die vier Städte Herten, Herne Recklinghausen und Castrop-Rauxel sind Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Emscher-Umbau ist ein in seinen Dimensionen einzigartiger Prozess des (gewässer-)ökologischen, landschaftlichen und urbanen Wandels. Unter Federführung der Emschergenossenschaft sollen nun die an die Emscher angrenzenden Freiräume, Stadtteile und Quartiere der vier Kommunen Herten, Herne, Recklinghausen und Castrop-Rauxel im Sinne eines integrierten Gesamtkonzepts in den Fokus genommen werden. Mit einem breiten Spektrum nachhaltiger Maßnahmen und Ökosystemleistungen soll eine Verbesserung der Lebensqualität in den benachteiligten Quartieren erreicht werden.
Unser Auftrag: Bewertung und Qualifizierung vorhandener Maßnahmen im Kontext der deutschen und europäischen Förderkulissen. Entwicklung eines abgestimmten Handlungs- und Maßnahmenkonzepts einschließlich einer Kosten- und Finanzierungsübersicht (KUF). Redaktionelle Aufbereitung im Sinne der Fördervoraussetzungen als interkommunales, integriertes Handlungskonzept (IIHK). Besondere Berücksichtigung der Anforderungen aus dem Projektaufruf „Grüne Infrastruktur“.
"SSR kann ich weiterempfehlen, weil das Büro ein guter und kompetenter, flexibler Dienstleister ist."
Dr. Martina Oldengott, Emschergenossenschaft
zentrale Projektbausteine
- Screening und Auswertung vorhandener Konzepte und Planungen
- Ergänzende Raum- und Datenanalysen auf Stadtteil- und Quartiersebene und Herausarbeiten der Handlungsbedarfe und Potenziale
- SWOT-Bewertung und Ausarbeitung eines konsistenten Zielkonzepts
- Qualifizierung des Handlungs- und Maßnahmenkonzeptes mit Handlungsfeldern, Handlungsansätzen und konkreten Projektsteckbriefen
- Ausarbeitung räumlicher Leitskizzen eines räumlichen Leitbilds für die Gesamtprojektidee
- Erstellung eines Maßnahmenplans sowie einer Maßnahmen-, Zeit- und Finanzierungsübersicht (KuF)
- Begleitung und Beratung der interkommunalen Arbeitsgruppe
- Vorbereitung, Teilnahme und Auswertung von Beratungsgesprächen mit Fördermittelgebern
- Gesamtredaktion sowie Redaktionelle und grafische Aufbereitung des Ergebnisberichts
- Strategische Beratung
