Studie zur Angebots- und Standortsteuerung im Teilsegment des öffentlich geförderten Wohnungsbaus in der Stadt Rheda-Wiedenbrück
Rheda-Wiedenbrück ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Gütersloh im Osten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist mit knapp 49.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Kreis Gütersloh. Ein quantitativ ausreichendes und qualitativ gutes Angebot an preisgünstigem Wohnraum sichert die Wohnraumversorgung und erhöht die Wohnzufriedenheit in einer Stadt. Der öffentlich geförderte Wohnungsbestand zur Versorgung von Haushalten, die sich auf dem freien Wohnungsmarkt nicht selbst versorgen können, verringert sich aber infolge auslaufender Mietpreisbindungen und fehlender Ersatzbauten. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück sucht nach geeigneten Wegen, um insbesondere in diesem Marktsegment stadträumlich wirksame, strategische Impulse für den Wohnungsbau setzen zu können. Das Handlungskonzept „Gefördertes Wohnen in Rheda-Wiedenbrück“ soll zur Verknüpfung von strategischen Fragen der Wohnraumversorgung mit konkreten stadträumlichen Standortanalysen erarbeitet werden.
zentrale Projektbausteine
- Darstellung der Rahmenbedingungen des geförderten Wohnungsbaus in Rheda-Wiedenbrück
- Aufbereitung von Standortmerkmalen und quantitativ-statistischen Daten in Standortsteckbriefen
- Expertengespräche mit lokalen Wohnungsmarktexperten
- Zielgruppenorientierte Standortanalyse des Stadtgebiets
- Städtebauliche Entwicklungsskizzen für ausgewählte Standorte
- Checkliste für zukünftige Projektentwicklungen
- Strategische Beratung